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- Auf Forbes-Liste: «Tote Topverdiener»: Michael Jackson an der Spitze
Auf Forbes-Lis«Tote Topverdiener»: Michael Jackson an der Spitze
Michael Jackson ist lauft Forbes ein toter Topverdiener. Foto: Joshua Gates Weisberg/epa/dpa
© dpa-infocom GmbH
14.11.2020, 10:35 Uhr
Forbes führt auch eine Liste der toten Spitzenverdiener. Ganz oben steht derzeit der «King of Pop».
Auch elf Jahre nach dem Tod von Michael
Jackson verdienen die Erben des Popstars kräftig an seiner Musik.
Werke des 2009 gestorbenen «King of Pop»
hätten in den vergangenen zwölf Monaten rund 48 Millionen Dollar
erwirtschaftet, schätzt das US-Wirtschaftsmagazin Forbes in seiner
jährlichen Aufstellung der toten Spitzenverdiener. Die Liste bezieht
sich auf Einnahmen von Oktober 2019 bis Oktober 2020.
An zweiter Stelle folgt der 1991 gestorbene
Kinderbuchautor Theodor Geisel, unter seinem Pseudonym «Dr. Seuss»
berühmt. Bestseller wie «Der Kater mit Hut» und «Wie der Grinch
Weihnachten gestohlen hat» brachten 33 Millionen Dollar ein. Knapp
dahinter (mit 32,5 Millionen Dollar) behauptet sich der im Jahr 2000
gestorbene «Peanuts»-Schöpfer Charles M. Schulz.
Mit Werbeverträgen landete der 2016 gestorbene
Golf-Champion Arnold Palmer mit geschätzten 25 Millionen Dollar auf
Platz vier, gefolgt von Elvis Presley (1935 - 1977), der seinen Erben
rund 23 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion
Graceland, bescherte.
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Neu auf der Liste der 13 toten
Spitzenverdiener ist auf Platz sechs der im Januar bei einem
Hubschrauberabsturz gestorbene Basketball-Star Kobe Bryant. Durch den
Verkauf von Sportbekleidung und seiner Autobiografie kamen rund 20
Millionen Dollar in die Kasse. Nach dem Tod des 21-jährigen Rappers
Juice Wrld («Lucid Dreams») im vorigen Dezember schnellten die
Musikverkäufe hoch. Mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar steht er
auf Rang 7.
Die weiteren Namen auf der Liste: Sänger Bob
Marley, die Ex-Beatles John Lennon und George Harrison, Pop-Star Prince,
«Queen»-Sänger Freddy Mercury und Hollywood-Star Marilyn Monroe.
dpa
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